„Ach Alkmene“

Am 16. und 20. März 2015 gestaltete der Kurs Darstellendes Spiel unter der Leitung von Herrn Hellert seine Abschlussaufführung. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich mit der Geschichte des Jupiter, des Amphitryon und der Alkmene beschäftigt. Grundlage waren die Theaterstücke von Heinrich von Kleist und Jean Giraudoux.

Die Geschichte ist die des Gottes Jupiter / Zeus, der sich in Alkmene, die Frau des thebanischen Feldherrn Amphitryon, verguckt hat und unbedingt eine Nacht mit dieser verbringen möchte. Davon weiß diese allerdings nichts. Die einzige Chance, das Ganze Abenteuer ohne allzu großes Aufsehen hinzukriegen besteht nach der Auffassung seine Boten und Begleiters Merkur darin, in eben der Gestalt des Amphitryon bei Alkmene zu erscheinen, als dieser “beruflich” verhindert ist.
Leider lässt sich das Ganze dann doch nicht geheim halten, denn Amphitryon kommt unvermutet früher zurück, ganz so, wie das Leben eben so spielt.
Der Rest ist Konfusion – und das Ergebnis des Ganzen ist ein Halbgott, der in einigen Monaten das Licht der Welt erblicken wird – Herkules. Der Held vieler weiterer Geschichten.