Möglichst viel Berlin in 72 Stunden
„Die Berlinfahrt war die beste Schulfahrt, auf der ich je war! Die perfekte Balance zwischen spannenden Programmpunkten wie dem Besuch des Jüdischen Museums und des Bundesverteidigungsministeriums und der frei gestaltbaren Freizeit macht die Reise für mich unvergesslich.“ Lara Claretti (17 Jahre)
Drei aufregende Tage verbrachte der 11. Jahrgang in der Bundeshauptstadt. Klassenweise besuchten die Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Tagen den Bundestag, das Jüdische Museum, das Bundesministerium der Verteidigung, das Haus der Zukünfte (Futurium), die Berliner Stadtmission bzw. das Kinderprojekt Arche und absolvierten eine Erdkunde-Rallye auf den Spuren der Gentrifizierung durch Kreuzberg.
„Die Jahrgangsfahrt nach Berlin war eine einmalige Erfahrung. Besonders beeindruckend fand ich den Besuch im Verteidigungsministerium, sowie im jüdischen Museum. Ich fand es außerdem sehr toll, dass wir auch mal Zeit für uns hatten und dass wir die Fahrten selbstständig Koordinieren mussten und nicht so von den Lehrern abhängig waren.“ Lina Fisch (16 Jahre)


Bereits zum fünften Mal haben die Fachgruppen Politik-Wirtschaft, Erdkunde und Religion die Jahrgangsfahrt nach Berlin realisiert. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten, die sich im Programm widerspiegeln, geht es vor allem darum, dass die Jugendlichen die Großstadt in Kleingruppen auf eigene Faust erkunden. Das heißt zum Beispiel selbstständig von A nach B zu den feststehenden Programmpunkten zu kommen und sich dafür im Nahverkehrsnetz der Stadt zu orientieren oder in den Gruppen unterschiedliche Freizeitinteressen zu koordinieren.
„Wir freuen uns jedes Jahr auf die Berlinfahrt mit unserem 11. Jahrgang. Auch in diesem Jahr haben wir ein abwechslungsreiches Programm gestaltet, das die Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement und Interesse angenommen haben. Obendrein war es wieder eine tolle Erfahrung, mit so vielen verantwortungsbewussten und verlässlichen jungen Menschen in der Hauptstadt unterwegs zu sein. Bedanken möchten wir uns bei Victor Perli, der das Projekt Berlinfahrt mit seinem Team von Beginn an gefördert und unterstützt hat“, erklären Sabine Fuß und Hendrikje Pfau, die die Fahrt federführend organisieren.

