FAIRänderer des GiS setzen auch in der Pandemie Zeichen für Frauenrechte

Rosen sind ein ideales Geschenk, um „Alles Gute“, „Danke“ oder „Ich liebe dich“ zu sagen. Was sich aber nur wenige bewusst machen: Im Rosenanbau herrschen oft schlechte Arbeitsbedingungen. Die meisten Rosen kommen aus ostafrikanischen Ländern wie Kenia, Äthiopien und Tansania. Dort arbeiten viele Frauen als Pflückerinnen unter schlechten Bedingungen. Die Aktion „Flower Power- Sag es mit fairen Rosen“ von TransFair e.V. macht darauf aufmerksam, dass es auch anders geht. Denn es gibt Alternativen. Schon jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, ist fair gehandelt und trägt das Fairtrade-Siegel. Das bedeutet für die Frauen auf den Blumenfarmen: Gleichberechtigung und bessere Arbeitsbedingungen. Deshalb unterstützt die Fairtrade AG des Gymnasiums im Schloss die von TransFair e. V.  anlässlich des Weltfrauentages initiierte Aktion „Flower Power“ bereits zum fünften Mal. Deshalb war die Fairtrade-Arbeitsgemeinschaft des Gymnasiums im Schloss, „Die FAIRänderer“, wie in den vergangenen Jahren auch diesmal wieder dabei, als TransFair e. V. rund um den Weltfrauentag zur Rosenaktion aufrief.

So sorgten die Schülerinnen und Schüler der AG für einen besonderen Überraschungsmoment bei lieben Menschen in Ihrem Umfeld, als sie am 08. März an der Haustür klingelten, um, selbstverständlich unter Einhaltung der AHA-Regeln, eine fair gehandelte Rose zu überreichen und damit ein Zeichen für den fairen Handel und für die Rechte der Arbeiterinnen auf den Rosenfarmen zu setzen. Die AG Mitglieder, die gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Jutta Schnippe und Sylvia Dietrich die Rosenaktion online vorbereitet hatten, zeigten sich sehr zufrieden über ihre gelungene Aktion, denn mit dieser Geste hatten sie nicht nur informiert, sondern in diesen für alle schwierigen Zeiten den Beschenkten auch ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert.