„Shut up and dance!“ – Unter diesem Motto wurde zu dem gleichnamigen Song am ersten Ferienwochende ein Tanzworkshop in der kleinen Sporthalle des Gymnasiums im Schloss veranstaltet. Über zwei Tage kamen 44 Kinder aus den 2. und 3. Klassen der Wilhelm-Busch-Grunschule zum Tanzen ins Schloss. Organisiert wurde die Aktion von den vier Schülerinnen Dascha Batt, Nisa Bolahatoglu, Marlene Buchholz und Lea Ostermeyer aus dem Seminarfach „Balu & Du“ in Kooperation und mit Unterstützung der Kreisjugendpflege Wolfenbüttel.

Am Samstag fand zunächst ein Kennenlernen mit vielen Spielen statt. Im Anschluss daran wurden die ersten Tanzschritte eingeübt. Ziel war es, dass die Kinder bis zur Aufführung am Sonntag eine Choreografie beherrschen, die das Orga-Team eigens für den Workshop entwickeltet hatte. Zum Abschluss ging es für die Kinder auf eine kleine Traumreise, um nach vier Stunden Spielen und Tanzen den ersten Tag erschöpft, aber glücklich zu beenden.


Am Sonntag kamen alle Kinder mit neuer Begeisterung in die Sporthalle. Nach Kettenfangen und Stopptanz übten die Kinder unter Anleitung der Teamerinnen wieder fleißig ihren Tanz, denn für den Nachmittag waren zum großen Abschluss Familie und Freunde der Kinder eingeladen, um sich die Aufführung anzusehen.
Und die war ein voller Erfolg. Vor etwa 100 Zuschauerinnen und Zuschauern zeigten die Kinder, was sie an den beiden Tagen eingeübt hatten. Das Publikum sah eine turbulente Gruppenchoreografie zu dem Song „Shut up and dance!“ Die Bewegungen bestanden aus einfachen, aber wirkungsvollen Schritten, Sprüngen, Drehungen und Armbewegungen. In kleinen Formationen tanzten die Kinder fast synchron und schufen so ein lebendiges Gesamtbild. Besonders spürbar war die Freude an Bewegung und Tanz, die sich unmittelbar auf das Publikum übertrug.


„Bei den Kindern und Familien stieß der Tanzworkshop auf große Begeisterung und positives Feedback“, berichtet Lea Ostermeyer. „Viele Eltern haben uns gesagt, dass es ein willkommenes Angebot in den Herbstferien war. Für uns war das Wochenende zwar anstrengend, aber vor allem eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Es war schön zu sehen, wie offen die Kinder waren und wie viel Freude sie am Tanzen hatten. Ein großer Dank geht auch an unsere drei Helferinnen, die uns bei der Betreuung der Kinder unterstützt haben.“
