Unsere Erde und das Leben darauf verändern sich ständig und durch verschiedene Kräfte, die von innen kommen können (Vulkanismus, Erdbeben…) oder von außen (Hochwasser, Stürme…). Der Mensch ist eine dieser Kräfte und prägt die Erde maßgeblich. Dazu gehören Prozesse und Phänomene wie der Klimawandel, aber auch die Globalisierung. Das Zusammenspiel dieser Kräfte –also Mensch, Natur und Raum –untersuchen wir im Erdkundeunterricht. Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Erdkundeunterricht die Möglichkeit, die oben genannten Phänomene und Prozesse an ausgewählten Raumbeispielen zu verstehen. Erdkunde ist dabei traditionell ein methoden- und medienintensives Fach, in dem Anschaulichkeit und Aktualität eine große Rolle spielen.
Unterrichtsinhalte
Die Unterrichtsgestaltung folgt in den Klassen 5-10 den Vorgaben des Kerncurriculums Erdkunde mit folgenden Schwerpunkten und Themenbereichen:
Jahrgang 5/6: Grundlegende Mensch-Raum-Beziehungen
Jahrgang 7/8: Auseinandersetzung mit Naturbedingungen; Gestaltung von Naturräumen
Jahrgang 9/10: Komplexe Mensch-Raum-Beziehungen; Regionale und globale Verflechtungen
Über das Kerncurriculum hinaus nehmen die Jahrgänge 8-10 alljährlich am Diercke-Wissenswettbewerb teil. Dies ist der größte Geographie-Wettbewerb Deutschlands.
Die Unterrichtsgestaltung folgt in der Oberstufe (Klassen 11-13) ebenfalls nach den Vorgaben des Kerncurriculums Erdkunde mit folgenden Schwerpunkten und Themenbereichen:
Jahrgang 11: Nachhaltigkeit in Raumnutzung und Raumentwicklung
In der Kursstufe hängen die Inhalte von den für den jeweiligen Jahrgang vorliegenden Vorgaben für das Abitur ab: http://www.nibis.de/nibis.php?menid=1395. Prüfungsrelevant sind alle Fachmodule mit folgenden thematischen Schwerpunkten, die in der vorgegebenen Reihenfolge in den vier Schulhalbjahren der Qualifikationsphase zu unterrichten sind.
Jahrgang 12/13:
Weitere zwei Raummodule werden für jeden Abiturjahrgang zentral vorgegeben (für nähere Informationen siehe hier):